Oahu ist weitaus stärker besiedelt als die anderen Inseln Hawaiis. Doch außerhalb der Hauptstadt Honolulu bedecken noch immer Ananas- und Kaffeeplantagen Teile der Insel und mit Regenwald überzogene Bergkämme ragen steil aus dem Ozean.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die Lebensweise der Inselbewohner Oahus können Sie in wenigen Tagen kennenlernen. Der Besuch von Pearl Harbor gibt Ihnen einen Einblick in die Ereignisse und Auswirkungen des japanischen Bombenangriffs auf den US-Marinestützpunkt. Am berühmten Waikiki Beach können Sie eine Surfstunde nehmen oder den Surfprofis an der Nordküste der Insel zusehen.

Viele Reisen nach Hawaii beginnen in der Hauptstadt des Archipels, Honolulu ("geschützte Bucht"). Hier erheben sich Hochhäuser hinter einer Kurve aus goldenem Sand und einer ungestümen Verstreuung von Palmen - es fühlt sich an, als ob Manhattan in den Urlaub gefahren wäre.

Obwohl Sie Hawaii wahrscheinlich nicht wegen Honolulu besuchen, gibt es einige Museen und Galerien, die sich für einen Besuch lohnen. Darunter das Honolulu Museum of Art und das Bishop Museum, das voller naturhistorischer Exponate und hawaiianischer Kultur-Relikte ist. Sie können auch durch einige der fünf botanischen Gärten in und um die Stadt schlendern. Der älteste, Foster Botanical Garden, wurde in den 1850er Jahren angelegt und bietet kostenlose geführte und selbstgeführte Touren an.

Die beste Zeit für einen Besuch auf Oahu

Hawaii ist ein ganzjähriges Reiseziel. Hochsaison ist von Dezember - Januar, wenn alle dem Winter entfliehen wollen, sowie in den Sommerferien. Um Menschenmassen zu vermeiden, sollten Sie Oahu im Frühling (April - Juni) oder im Herbst (September - November) besuchen, wenn die Temperaturen noch warm sind.