In Nordkalifornien am Pazifischen Ozean befindet sich die Stadt mit der zweithöchsten Bevölkerungsdichte in den USA nach New York: San Francisco. Bei so vielen Einwohnern verwundert es nicht, dass die Westküsten-Metropole ein Schmelztiegel der Kulturen ist. In den 1960er-Jahren war San Francisco zudem die Wiege der damaligen Hippie-Bewegung. Diesen freigeistigen Charme versprüht die Stadt noch heute und lädt Besucher mit einmaligen Sehenswürdigkeiten und hervorragendem Essen zu sich ein.
Die Must-Sees von San Francisco
Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit ist die rote Golden Gate Bridge, die die San Francisco Bay mit Marin County verbindet. Die 1937 erbaute Brücke war damals die längste je gebaute Hängebrücke und ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden, welches auch in vielen Filmen zu sehen ist.
Ganz in der Nähe befindet sich die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz. Die imposante Festung inmitten des Meeres beherbergte einige der gefährlichsten Verbrecher der Welt, wie beispielsweise El Capone. Durch die einzigartige Lage sollte den Ganoven ein Entkommen unmöglich gemacht werden. Heute steht das Gefängnis leer. Wenn Sie jedoch neugierig sind, können Sie eine Führung durch die weltberühmten Gemäuer buchen.
Noch individueller ist jedoch ein privater Segeltörn in der Bucht von San Francisco. Während Ihnen die frische Brise durch die Haare weht, können Sie Alcatraz und die Golden Gate Bridge aus nächster Nähe und von einer einzigartigen Perspektive aus genießen.
Praktisch und faszinierend zugleich: Springen Sie auf die berühmte Cable Car Seilbahn auf und erkunden Sie die zum Teil sehr steile Stadt auf diesem Wege. Das ikonische Fortbewegungsmittel ist die letzte manuell betriebene Seilbahn der Welt und besitzt offene historische Wägen. Hier drängeln sich Touristen an einheimische Berufspendler. Eine Erfahrung für sich!
Beim Stichwort „steil” darf man natürlich nicht die Lombard Street vergessen. Sie ist die zweitkrummste Straße der Welt und besitzt auf 600 Metern Länge ganze acht enge Serpentinen. Auf ihr gibt es nur eine Richtung: nach unten. Durch die prächtig bepflanzten Kurven ist die Straße zu einem beliebten Fotomotiv geworden. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beobachten Sie, wie sich die Autos mit 10 km/h ihren Weg nach unten schlängeln.
Kulinarik und Ruhe abseits der Stadt
Auch für Kulinarik-Freunde hat San Francisco einiges zu bieten. Genießen Sie in Fisherman’s Wharf frische Dungeness-Krabben oder erkunden Sie auf der Grant Avenue das größte Chinatown-Viertel außerhalb Asiens.
Wer es lieber ruhig mag, kann von Twin Peaks aus einen hervorragenden Blick über die Stadt gewinnen, oder besucht außerhalb auf Mount Tamalpais das Muir Woods National Monument mit dicht wachsenden Redwood-Wäldern.
Unser Tipp: Der ruhige Strand Ocean Beach besitzt weißen Sand, ist ruhig gelegen und von nur wenigen Touristen frequentiert. Da er Teil des Golden Gate National Parks ist, wird die Sicht nicht von Hochhäusern versperrt, sondern geht direkt auf die Golden Gate Bridge.
Beste Reisezeit
Die beste Zeit für einen Besuch in San Francisco ist im Herbst oder Frühling. Die Temperaturen sind dann sehr angenehm und im Frühling gibt es zudem weniger Regen als den Rest des Jahres. Ein Besuch im Winter ist ebenfalls schön und zudem viel ruhiger. Im Gegensatz zu anderen Teilen Kaliforniens sollten Sie jedoch dann warme Kleidung mit sich führen.
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